Für Hinweise und Tatbeobachtungen zu Explosionen in der Silvesternacht in Prenzlauer Berg, Schöneberg und Tegel hat das Landeskriminalamt ein Hinweisportal eingerichtet.

Die Polizei Berlin bittet um Ihre Mithilfe bei der Aufklärung der folgenden drei Straftaten:

1. Entglasung nach einer Sprengstoffexplosion: Um 1:52 Uhr wurde vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg eine Sprengstoffexplosion herbeigeführt, bei der mehrere Personen verletzt wurden und hoher Sachschaden entstand.

2. Schwerverletzter Polizeibeamter nach Explosion: Gegen Mitternacht wurde durch einen geschossenen Gegenstand in der Prenzlauer Allee Ecke Danziger Straße in Prenzlauer Berg ein Polizeibeamter lebensbedrohlich verletzt.

3. Schwerverletztes Kind nach Explosion: Gegen 0:30 Uhr haben Unbekannte auf dem Emstaler Platz, Höhe Bottroper Weg 12, in Tegel einen gezündeten pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge geworfen. Es kam zu schweren, teils lebensgefährlichen, Verletzungen mehrerer Personen, darunter ein Kind.

Hier geht es zum Hinweisportal

Zeugen von Kriegsverbrechen in der Ukraine gesucht

Sprechblase mit Auge im Hintergrund ein Schreiben, alles in Blautönen gehalten

Wenn Sie Informationen zu möglichen Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine haben, insbesondere, wenn Sie selbst Opfer oder Augenzeuge geworden sind, können Sie sich an jede Polizeidienststelle in Ihrer Nähe wenden.

Diese wird anhand eines Fragebogens, der auch in ukrainischer, russischer und englischer Sprache vorliegt, erste Informationen entgegennehmen und diese an die zuständigen Behörden weiterleiten.

Kriegsverbrechen können in Deutschland strafrechtlich verfolgt werden, auch wenn sie durch Ausländer außerhalb von Deutschland begangen wurden.

Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) hat unter einer Internetseite ein Hinweisportal in englischer Sprache eröffnet. Auch dort können Sie Hinweise auf Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem aktuellen Konflikt geben.

Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer des Bundeskriminalamtes (BKA) oder auf der Internetseite Germany4Ukraine.de.

Die deutsche Polizei bedankt sich für Ihre Angaben und Ihre Mithilfe!

  • Flyer - Zeugen von Kriegsverbrechen gesucht

    PDF-Dokument (1.8 MB)